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NAMM 2014: Digitale Mischpulte QSC TouchMix 8 und TouchMix 16

23.01.2014 um 14:54

QSC präsentiert auf der NAMM Show die neuen TouchMix Mischpulte. Das ist bemerkenswert, weil die Marke QSC eigentlich vor allem für ihre qualitativ hochwertigen PA-Lautsprecher bekannt ist und sich damit in den letzten Jahren einen Namen gemacht hat. Jetzt will QSC verstärkt Systemlösungen anbieten und bringt deshalb diese ausgefeilten Digitalpulte auf den Markt. Touchmix 8 und Touchmix 16, beide extrem variabel einsetzbar!

QSC TouchMix 8 und 16

Der QSC Touchmix 8 und der Touchmix 16 stehen ganz vorne, wenn QSC die TouchMix-Serie präsentiert. Die Mischpulte sind äußerst übersichtlich aufgebaut und haben jede Menge Software-Features. Das hat den Vorteil, dass das Layout der gesamten Konsole sehr übersichtlich ist und dass es gleichzeitig für den Poweruser zahlreiche darunterliegende Features gibt, so dass alle möglichen Einstellungen benutzerspezifisch konfiguriert werden können. Dadurch ist es QSC gelungen, den Anforderungen an ein kompaktes und gleichzeitig umfangreiches Digitalpult gerecht zu werden, was für Solo-Entertainer, Bands und andere Musikgruppen ein echter Gewinn ist. Der QSC TouchMix beinhaltet ein All-In-One-System und kann deshalb bei Bedarf auch noch für andere Studio-Zwecke eingesetzt werden.

Der Kern der TouchMix-Serie

Die TouchMix-Mischpulte wurden - von Unterschieden in der Anzahl der Kanäle abgesehen - größtenteils mit den gleichen Eigenschaften ausgestattet. Das spart natürlich Entwicklungskosten und sorgt gleichzeitig dafür, dass alle Geräte optimal auf ihren Verwendungszweck abgestimmt sind. Ein Solo-Entertainer, der nur einige wenige Kanäle braucht, muss kein überdimensioniertes Gerät anschaffen mit mindestens acht Vorverstärkern, die er eigentlich nicht braucht, und eine Band braucht sich keine Sorgen zu machen, wenn mal ein Bandmitglied ein zusätzliches Instrument auspackt, das noch irgendwo eingestöpselt werden muss.

Alle Inputs sollen natürlich perfekt abgemischt werden, und das passiert über den Kern der Mischpulte, nämlich über den Touchscreen. Dieser Touchscreen sorgt zusammen mit der Software dafür, dass Sie einfach die EQs einstellen können, Compressing und Limiting anpassen können und alles in allem ein gutes Endergebnis erzeugen können. Die Fenster auf dem Touchscreen lassen sich einzeln öffnen und schließen, so dass Sie sich nicht auf alle Aspekte des Mischpults gleichzeitig konzentrieren müssen.

Dadurch bekommt das Mischpult ein sehr kompaktes Format, und das kommt der Mobilität natürlich zu Gute. Die TouchMix-Serie ist deshalb ideal für alle Tontechniker, Entertainer und Bands, die viel unterwegs sind und einfach oder eben auch sehr ausgeklügelt ein gutes Endergebnis erzeugen wollen.

Die TouchMix-Serie für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis!

Sowohl Fortgeschrittene als auch absolute Laien können mit den praktischen Touch-Mix-Mischpulten von QSC sehr gut zurechtkommen. Das liegt unter anderem an den unterschiedlichen Arbeitsmodi, über die die Mischpulte verfügen. Sie können den Simple-, Advanced- oder Wizard-Modus auswählen und alle Ihre Eingangssignale darauf perfekt abstimmen.

Der Simple-Modus lässt sich mit einem Auto-Modus bei einer DSLR-Kamera vergleichen. Er enthält die gängigsten Voreinstellungen, gibt Ihnen aber trotzdem noch die Möglichkeit, um bestimmte Einstellungen anzupassen.

Der Advanced-Modus ist eher für den professionellen Nutzer gedacht, der entsprechendes Vorwissen hat. Wenn Sie zum Beispiel Gains, Effekte, Equalizer und High-Cuts einstellen können, können Sie sich mit diesen Mischpulten austoben und das Letzte aus sich herausholen.

Der Wizard und die Preset Libraries sind speziell für Setups vorgesehen und sorgen dafür, dass Sie Ihr System mit möglichst wenig Aufwand anschließen und einstellen können. Der Nutzer wird dabei unterstützt, die Kanäle des Mischpults richtig zu belegen und anzuschließen, und wird dann durch einen Prozess geführt, so dass alle Kanäle das richtige Signal bekommen und anschließend noch Änderungen an den EQs vorgenommen oder Effekte hinzugefügt werden können. Das Endergebnis ist absolut super, so dass selbst Laien und Musiker, die normalerweise auf einen Tontechniker bauen, keine Hilfe brauchen beim Abmischen.

Zusammenspiel von Encoder und Display

Dank des hochwertigen Farbbildschirms behalten Sie jederzeit die Übersicht über die gesamte Konsole und über alle Einstellungen. Jeder Kanal, mit dem Sie gerade arbeiten, wird farblich hervorgehoben und jeder virtuelle Regler, den Sie gerade einstellen, leuchtet auf. So wissen Sie immer, was Sie gerade machen.

Dank des großen und fein abgestimmten Reglers brauchen Sie sich keine Sorgen darüber zu machen, dass das Bedienen des Displays chaotisch werden könnte. Einfach einen der angezeigten Parameter auswählen, und dann können Sie mit dem großen Regler die Parameter ganz genau und sicher einstellen. Von EQ-Einstellungen bis hin zu Effektparametern, Sie haben alles bestens im Griff!

Funktion eines PA-Mischpults in höheren Ligen

Die QSC TouchMix-Serie hat alles, um eine sehr gute Klangqualität abzuliefern, aber die Konsole hat gleichzeitig auch das Format eines ausgewachsenen DJ-Mixers. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, dass die Band Sie schräg anschaut, wenn Sie mit dieser kompakten Konsole auftauchen und erzählen, dass sie damit die ganze Band abmischen wollen, denn das können die TouchMix-Mischpulte sehr wohl und sie werden für einen perfekten Klang sorgen. Dafür sorgen die verschiedenen Eingänge, Auxiliaries und Funktionen auf jeden Fall. Gates und Compressors auf jedem Eingang, vier Stereo-DSPs mit digitalen Effekten, 8 DCA- und Mute-Gruppen, 1/3 Oktave grafische EQs, Limiter, Delays, um nur ein paar zu nennen! Selbst die Phantomspeisung lässt sich pro Kanal ein- und ausschalten und der gesamte Mix kann als Multitrack-Aufnahme zu einem USB-Speichermedium mit 32-Bit exportiert werden. Da brauchen Sie noch nicht mal einen Laptop oder ein Interface!

Fernbedienung

Der TouchMix kann - wie auch andere Digitalpulte seiner Klasse - über ein iOS-Tablet mit einer speziellen App bedient werden. Mit Hilfe einer WiFi-Verbindung ist es dann möglich, mit dem Tablet im Saal herumzulaufen und die gewünschten Parameter ganz exakt anzupassen. Einzelne Frequenzen, die Rückkopplungen verursachen könnten, können Sie herausfiltern oder dämpfen, die Monitore können Sie selbst abmischen (und werden deshalb kein Gejammer der Bandmitglieder mehr abbekommen, die sich mal wieder nicht gut hören) und kleinere Störungen oder Mikrofonchecks können Sie ganz allein managen. Das spart viel Zeit, für Sie und für die Band.

Im Lieferumfang enthaltenes Zubehör

Die QSC TouchMix-Mischpulte können natürlich in einem kompakten Flightcase transportiert werden, aber im Lieferumfang ist bereits eine eigene Flightbag enthalten, so dass die Mischpulte beim Transport gut geschützt bleiben. Ideal für den "schnellen" Transport, zum Beispiel wenn Sie mal wieder in letzter Minute zu einer Aufnahme müssen. Außerdem ist ein USB-WiFi-Dongle im Lieferumfang enthalten, so dass Ihr TouchMix-Mischpult direkt einsatzbereit ist. Verwendung in Zusammenhang mit einem iOS-Tablet möglich.

Es gäbe noch viel zu berichten über die ausgeklügelten Touchmix 8 und Touchmix 16 Digitalpulte, so viel, dass es für ein ganzes Buch reichen würde. Bei der NAMM Show werden diese Konsolen zu sehen sein und können dort auch ausprobiert werden. Mitte 2014 werden die Konsolen dann in den Regalen liegen. Wir rechnen damit, dass das voraussichtliche Lieferdatum im Juni sein wird.

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